TEIL I
Das Kloster der Trinitarier Mariens, Tecate, Mexiko
EINEM Man könnte denken, dass Tecate, Mexiko, die „Achselhöhle der Hölle“ ist. Tagsüber können die Temperaturen im Sommer fast 40 Grad Celsius erreichen. Das Land ist mit massiven Steinen übersät, was eine Landwirtschaft nahezu unmöglich macht. Trotzdem besucht Regen die Region nur selten, außer im Winter, da entfernte Gewitterwolken oft am Horizont auftauchen. Infolgedessen ist fast alles mit einem unerbittlichen feinen rötlichen Staub bedeckt. Und nachts ist die Luft mit dem giftigen Gestank von schwelendem Kunststoff gesättigt, während Industrieanlagen ihre Nebenprodukte verbrennen.