Hartnäckig und blind

DAS JETZT WORT ÜBER MASSENLESUNGEN
für Montag der dritten Fastenwoche, 9. März 2015

Liturgische Texte HIER

 

IN Wahrheit, wir sind von den Wundern umgeben. Man muss blind sein - geistig blind - um es nicht zu sehen. Aber unsere moderne Welt ist so skeptisch, so zynisch, so hartnäckig geworden, dass wir nicht nur daran zweifeln, dass übernatürliche Wunder möglich sind, sondern auch daran zweifeln, wenn sie geschehen!

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Der Rest Gottes

DAS JETZT WORT ÜBER MASSENLESUNGEN
für den 11. Dezember 2013

Liturgische Texte HIER

 

 

VIELE Menschen definieren persönliches Glück als hypothekenfrei, mit viel Geld, Urlaubszeit, Wertschätzung und Ehre oder dem Erreichen großer Ziele. Aber wie viele von uns denken an Glück als Ruhe?

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Sorgerecht für das Herz


Times Square-Paradevon Alexander Chen

 

WE Wir leben in gefährlichen Zeiten. Aber nur wenige sind sich dessen bewusst. Ich spreche nicht von der Bedrohung durch Terrorismus, Klimawandel oder Atomkrieg, sondern von etwas Subtilerem und Heimtückischerem. Es ist der Vormarsch eines Feindes, der in vielen Häusern und Herzen bereits Boden gewonnen hat und es schafft, auf seiner Ausbreitung in der ganzen Welt bedrohliche Zerstörung anzurichten:

Lärm.

Ich spreche von spirituellem Lärm. Ein Geräusch, das für die Seele so laut und für das Herz so ohrenbetäubend ist, dass es, sobald es seinen Weg gefunden hat, die Stimme Gottes verdunkelt, das Gewissen betäubt und die Augen blind macht, um die Realität zu sehen. Es ist einer der gefährlichsten Feinde unserer Zeit, denn während Krieg und Gewalt dem Körper schaden, ist Lärm der Mörder der Seele. Und eine Seele, die die Stimme Gottes abgeschaltet hat, riskiert, ihn in der Ewigkeit nie wieder zu hören.

 

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